Ende Januar hat sich im Historischen Rathaus in Jena die Initiative Weltoffenes Thüringen der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist eine beispiellose Initiative, die große Bereiche der Zivilgesellschaft und Wirtschaft als Unterstützer*innen gewinnen konnte und vernetzt.
„In Sorge um die Demokratie in unserem Land engagieren sich in Weltoffenes Thüringen Organisationen und Menschen aus dem gesamten Freistaat:
- Wir treten ein für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen.
- Wir stehen ein für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren Menschenrechte – dies auch mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus.
- Wir setzen uns ein für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – auch als Lehre aus den Erfahrungen zweier unterschiedlicher Diktaturen in Deutschland.
- Wir möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind.
- Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen keinen Platz.
- Wir treten ein für die Idee der Europäischen Einigung. Sie steht für Frieden, Solidarität und Wohlstand. Davon profitiert Thüringen in besonderem Maße.“
Inzwischen zählt diese Initiative mehr als 7.000 Unterstützer*innen. Seien es Institutionen, Bündnisse, Kommunen, soziale Einrichtungen, Stiftungen, Unternehmen, Verbände, Vereine etc. oder Einzelpersonen.
- Gut so, dass es diese Initiative gibt!
- Gut so, dass meine Ausbildungsstätte zum interkulturellen Coach – interculture e.V. in Jena – dabei ist!
- Ein Vorbild auch für andere Bundesländer? Es wäre gut so!
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